Der Wind ist immer noch stark, aber wir wollen weiter nach Norden.
Mustique ist zwar nur 15 Meilen entfernt, aber liegt genau im Wind, also nehmen
wir gleich Kurs auf Bequia, das wir fast anliegen können. Mit zwei Reffs im Groß
und anderthalb in der Fock kämpft sich die Triton voran. Gut, dass bei Sonne der
Wind gefühlt gleich eine Stärke weniger hat. Und gut, dass wir Sir Henry haben,
der gleich wieder lässig und zuverlässig die Arbeit übernimmt.
Selbst die Wellen können ihn nicht beeindrucken. Es gibt Wellen
durch den atlantischen Schwell, Wellen durch den starken Wind, Tidenstrom und atlantischen
Strom. Das alles führ zu einem chaotischen Wellenbild, bei dem am und zu eine richtig
hohe dabei ist. Es kommt auch immer mal wieder ein heftige Böe und das Boot pflügt
dann mit den Relingstützen durchs Wasser. Ich stehe dann fast auf der gegenüberliegenden
Cockpitbank, um mich abzustützen.
Eine besondere Attraktion ist die ROYAL CRUISER, ein Fünf-Mast-Vollschiff,
das neu nach dem Vorbild der legendären PREUSSEN gebaut ist. Es bietet Raum für
227 Passagiere und 106 Personen Besatzung. Später werden alle Masten und Rahen noch
beleuchtet, teilweise mit Farbwechsel, aber da ist es leider schon zu dunkel, um
zu fotografieren.
Beeeindruckend der starke Wind zwischen den Inseln.
AntwortenLöschenHie beginnt der Winter nun richtig nächste Woche.
Das Foto mit dem 5-Master vor dem gelben Himmel find ich super! Liebe Grüße zu Euch. Und weiterhin eine GUTE Zeit. 👍🤗
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