Die Sonne strahlt wieder am Himmel und so fahren wir alle
zusammen an Land um im kleinen Ort Sainte-Anne zu frühstücken. Die Idee haben auch
schon andere gehabt und wir bekommen gerade noch einen Platz am Dinghy-Steg.
Dann gehen wir in die nette Bäckerei, die Ralf gestern
entdeckt hat. Für 6,50 € gibt es ein „Petit-Déjeuner“ mit Kaffee, Tee oder
heißer Schokolade, Croissant, Baguette mit Butter und Marmelade und Saft nach
Wahl. Dach gönnen wir uns auch noch eine „Tarte“ oder einen Windbeutel –
richtig lecker!
Zwar hat heute – am Sonntag – die Autovermietung zu, aber
alle anderen Geschäfte haben offen. Es gibt einen kleinen Markt und eine ganze
Menge nette kleine Boutiquen, offensichtlich für Touristen, die Kitsch,
Andenken, aber teilweise auch Kunstgewerbe und Kleidung anbieten.
Wir schauen uns alle an (was nicht sehr lange dauert) und kaufen
am Ende Sticker, einen Haarpin für Jans goldene Locken, eine Dry-Bag für mich um
meine Kamera beim Schlauchbootfahren zu schützen und insbesondere zwei bunte Hemden
für die Jungs.
Dann fahren wir das kurze Stück zurück nach Le Marin durch das
markierte Fahrwasser. Hier gilt das Betonnungssystem B, das bedeutet, dass Rot und
Grün genau andersherum verwendet werden, als bei uns in Nord- und Ostsee. Bei der
Einfahrt müssen die roten Tonnen hier rechts gelassen werden.
Über Funk kontaktieren wir die Marina, um einen Platz zu bekommen.
Das ist offensichtlich nicht so einfach, denn wir werden mehrfach vertröstet und
legen uns schließlich einfach an eine Mooring-Tonne. Jan relaxt in seiner neuen
Hängematte auf dem Vordeck.
Ralf und ich gehen an Land zum Duschen und die
Jungs spielen noch eine Partie Schach im Cockpit. Nach dem Essen (Käse-Lauch-Suppe)
soll dann nochmal richtig gezockt werden.
Ui ...im Vergleich zu den Hemden sind ja Ralfs weisse TShirts Laufsteg-tauglich. Viel Spass beim Tauchen und gute Heimreise für Max.
AntwortenLöschenWer ist nun der bessere Schachspieler?
AntwortenLöschen