Warm und wenig Wind – wir bleiben erst einmal hier und
gönnen uns schon wieder einen Faulenzer-Tag. Wir können ja auch mañana
(morgen) weiterfahren. Also erst mal Brunch im Cockpit unter dem Bimini. Unsere
große „Sail the Odyssey“-Flagge lässt sich prima als seitlicher Sonnenschutz
verwenden. Wir hängen noch zwei Bilderrahmen mit Fotocollagen von Familie und
Freunden auf, die immer wenn ich sie sehe, ein Lächeln in mein Gesicht zaubern.
Wir kennen wirkliche eine Menge nette und interessante Menschen! Auf diesem Weg
mal eine Umarmung für euch – auch wenn wir es hier sehr schön haben: ich
vermisse euch und bin froh, dass es moderne Kommunikationsmittel gibt!
Dann ist schon wieder Zeit für eine Siesta. Ich lese ein
wenig über die portugiesische Küste, Madeira und die Kanaren, unsere nächsten
Ziele, und wir überlegen uns einen groben Zeitplan, wann wir wo sein
wollen/müssen. Nach der Pause stürzt Ralf sich noch einmal in die Fluten und
taucht, um die das zu lockere Wellenlager (s.o.) auszumessen. Wir werden ein
spezielles Werkzeug zum Abziehen des Lagers anfertigen lassen. Bei der Gelegenheit repariert Ralf auch noch die Badeleiter.
Nach diesen Anstrengungen laufen wir erst einmal die paar
Meter zum Stand um die Ecke. Dort gefällt es uns sehr gut, denn es gibt auch
Plätze im Schatten. Wir kühlen uns aber erst einmal im Wasser ab – das klappt
gut, denn es hat maximal 17°C. Atlantikwasser eben. Auf dem
Rückweg probieren wir noch die Duschen im „Königlichen Yachtclub von Portosin“
aus.
Zum Abendessen gibt es wieder einen tollen Sonnenuntergang
und danach machen wir noch die Planung für morgen. Wir wollen eine Ría
weiterfahren und es gibt einige Steine und Untiefen die navigatorisch berücksichtigt
werden müssen.
Hallo Cosima und Ralf,
AntwortenLöschenSchön gerade den Blog zum Wochenstart zu lesen. Wie immer sehr interessant!
Viele Grüsse von vielen Seglern vom Club
Thomas
Ihr habt beim Sommerfest gefehlt ;-).
AntwortenLöschenIch habe wieder zu lang und zu wild auf dem unebenen Boden getanzt und hab jetzt "Rücken". Jammerjammer...
Liebe Grüße und eine entspannte Weiterfahrt, Brigitte