Was für ein Unterschied – heute Morgen begrüßten uns
strahlende Sonne, blauer Himmel und weiße Wolken – eine Postkartenlandschaft. Wir
ließen den Tag gemütlich angehen und genossen die Wärme hinter der Scheibe,
denn der Wind blies noch ziemlich kalt. Nach dem Frühstück kümmerte Ralf sich
um eine bessere Befestigung für unsere Rettungsinsel, die einerseits gut
gesichert und andererseits schnell einsatzbereit sein muss.
Dann setzten wir zusammen die begonnene Arbeit an unserem
Relingsnetz fort. Bis alles genau angepasst, befestigt, abgeschnittenen Enden
versiegelt und die Reling wieder gespannt war dauerte es dann doch zwei Stunden
– mit kurzen Unterbrechungen, denn es zogen mehrere kurze Schauerböen über uns.
Aber die Arbeit hat sich gelohnt und wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Nachmittags riefen wir über Funk das Hafentaxi und ließen uns nach
Salcombe-City fahren. An einem Ferien-Sonntag mit Kaiserwetter war es dort
natürlich einiges los.
Wir erkundeten den netten Ort und liefen vor bis zur Barre
über die Einfahrt. Bei Ebbe ist gut zu erkennen, warum wir dort vorsichtig sein
müssen.
Wir gönnten uns noch ein Eis und schickten einen
Geburtstagsgruß an meinen Bruder bevor wir uns wieder mit dem Taxi auf den Weg zurück
zum Schiff machten. Nun hoffen wir auf Abendessen im Cockpit und einen schönen
Sonnenuntergang!
Hier ist das Wetter auch wechselhaft. Es gibt Sonne mit 28 Grad wechselnd mit Sintflut artigen Regenfällen. Grüße aus der Heimat, Gerlinde
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