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Montag, 2. September 2024

Tag 91 - Lochgoilhead-Sandbank: Motoren im Regen

Wir verbringen eine ruhige Nacht an unserer Mooring und erwachen zu absoluter Windstille.
Die Wasseroberfläche ist so ruhig, dass sich die Berge darin perfekt spiegeln. Das alles mit ein paar Wolken (oder Nebel?)Fetzen - die Landschaft wirkt fast magisch.
Wir verbringen einen ebenso ruhigen Vormittag und es setzt ein sanfter Regen ein. Gegen Mittag machen wir uns auf den Weg wieder aus dem Fjord heraus. Dazu müssen wir erst einmal das Beiboot wieder an Bord holen.
Da wir ohne Wind nicht segeln können, lassen wir beim Fahren das Cockpitzelt aufgebaut, damit wir nicht ganz so nass werden.
Die Sicht ist so schlecht, dass wir das Radar aktivieren, um Tonnen, Hindernisse und andere Boote (speziell welche ohne AIS) rechtzeitig zu erkennen.
Tatsächlich treffen wir ein Boot mit AIS, sogar eines das wir kennen, denn es ist die HOKUKEA mit MJ und Adam, die wir in Troon getroffen hatten.
Johanna, Paul und Ralf wagen sich kurz an Deck (siehe Titelbild), aber es gibt nicht wirklich viel zu sehen.
Also sitzen wir lieber gemütlich unterm Dach und spielen Tiere-Raten. Dabei können wir klären, dass Beuteltiere auch Säugetiere sind (Fell, konstante Körpertemperatur und eben säugen)... So kommen wir gut in der Holy Loch Marina in Sandbank an.
Dort bekommen wir Landstrom - also kann Heinz, der Heizlüfter (unten im Bild) wieder seine Fähigkeiten zeigen.
Als der Regen etwas nachlässt, laufen die drei mobilen Mitglieder von Team-Triton noch eine Runde duch den Ort, den sie als unspektakulär beschreiben (Fotos von Johanna).
 

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