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Montag, 22. Mai 2023

Tag 13 - Arzon - Ile-d'Houat (Tréach Salus): Start mit kleinen Hindernissen

Heute soll es endlich los gehen, aber zuerst stehen natürlich noch einige Punkte auf unserer endlosen Liste. Als erstes schalte ich das AIS ein - und siehe da: eine Wunderheilung! Unsere Position wird angezeigt und kann auf Marinetraffic (Link rechts unten in der Webansicht) verfolgt werden. Dann müssen wir noch einen Parkplatz für das Auto finden, den Hallenschlüssel zurückgeben, noch ein paar Lebensmittel einkaufen, die Fahrräder verpacken, nochmal Wasser tanken und das Beiboot auf dem Vordeck verstauen.
Beim Einschalten zeigt die Windmessanlage nur einen eingefrorenen Bildschirm, dabei haben wir den Windgeber oben im Mast gerade ausgetauscht. Aber hier hilft wieder Aus-Ein-Geht. Leider ist das nicht der Fall bei der Logge (Geschwindigkeitsmesser), die auch ein neues Paddle bekommen hat... Egal wir fahren trotzdem los und es ist ein sehr gutes Gefühl, wieder auf dem Wasser zu sein (siehe Titelbild). Wir wollen zur kleinen Insel Houat, die nur 12 sm entfernt liegt. Der Wind kommt genau von hinten und wir fahren nur mit der Fock. Es geht immer geradeaus und dann durch eine enge Passage am Ende der Insel. Hier steht Wind gegen Strom, aber wir kommen problemlos durch.
Der Wind kommt aus Nordost, also haben wir uns auf der Südseite der Insel eine Ankerbucht ausgesucht - nicht gerade ein Geheimtipp, denn hier liegen schon einige Boote.
Wir benötigen zwei Versuche und eine Portion WD40 für die Ankerwinde bis der Anker richtig hält, aber dann können wir uns entspannen. Wir schauen uns schon einmal an, wie die anderen Beiboote beachen und dann hinter die Flutlinie hochgezogen werden. Da können wir morgen unsere neuen Dinghy-Räder ausprobieren.
Zum Abschluss des Tages gibt es dann noch Erdnuss-Huhn mit Salat im Cockpit und einen Blick auf den Sonnenuntergang.
 

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