Die Herren beschließen, noch einen Beiboot-Ausflug zur Insel Le Loc'h zu unternehmen (das ist die, auf der im Roman die drei Leichen gefunden werden).Dort nutzen sie die Gelegenheit für einen Spaziergang zur Möwenkolonie und sie lassen einen Drachen steigen (Foto von Ralf).
Während die beiden unterwegs sind, kommen immer mehr Boote und bald sind alle Mooringtonnen belegt. Wer zu spät kommt, dem bleibt nur noch Ankern. Dann ist schon wieder Zeit zum Kaffeetrinken und wir nutzen die Gelegenheit für eine - relativ kühle - Dusche an Deck - schließlich wollen wir heute abend ausgehen. Auch dafür kommt wieder das Beiboot zum Einsatz. Wichtig ist, beim Anbinden zu berücksichtigen, wie weit das Wasser noch fallen wird, sonst hängt das Boot später an der Kaimauer...Hier werden die berühmten Glénan-Hummer frisch gefangen und an Land können wir diverse Hummerkörbe besichtigen.Unser Restaurant, das "Les Viviers des Glénan" ist ein Familienbetrieb und besteht hier seit 1968. Nur auf Vorbestellung werden hier Fisch, Hummer, Krebse und verschiedene Muscheln serviert. Wir sind neugierig und haben uns beide Menüs (jeweils mit verschiedenen Vorspeisen) und außerdem Hummer bestellt (siehe Titelbild).Wir sitzen in einem Wintergarten ein einfachen Tischen und Stühlen und genießen ein sehr gutes Essen. Die Chefin hat Mitleid mit unseren eher dilettantischen Bemühungen, die Krebse zu essen und zeigt uns persönlich, wie man den roten Krebs richtig knackt, um an das leckere Fleisch zu kommen. Jan und ich sind begeistert, Ralf ist eher skeptisch und isst seinen Tintenfisch mit Reis.Auch heute war es tagsüber bedeckt, aber am Abend kommt die Sonne noch einmal heraus und es gibt einen wunderbaren Sonnenuntergang.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.