Nun muss noch der Mast gestellt werden, was etwas länger dauert, weil ja die zwei Stage (vorne und hinten) und insgesamt sechs Wanten (rechts und links) befestigt werden müssen.
Leide habe ich gestern die Stagen nicht optimal sortiert, denn die Oberwanten hängen an den Maststufen. Fünfmal überlegt, mit Ralf abgesprochen und immer noch falsch. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass es daran liegt, dass die oberste Stufe versetzt steht und daher anders behandelt werden muss. Ich hoffe, wir können uns das bis zum nächsten Jahr merken. Es ist noch etwas anderes verdreht, aber das lässt sich gut von unten lösen.Ralf und Klaus fahren die Triton - diesmal auf dem Wasserweg (siehe Titelbild) - wieder zurück zu Henk Jan, während ich die kurze Strecke mit dem Auto zurücklege.
Die Triton schwimmt, der Mast steht, der Motor funktioniert und so können wir unsere Sachen auf dem Campingplatz packen und aufs Boot ziehen. Hier gibt es natürlich auch noch einige Arbeiten zu erledigen. Während ich mich um die Seekarten und den Plotter kümmere, bring Ralf den Kühlschrank zum Laufen und befestigt den daheim reparierten Lümmelbeschlag (der heißt wirklich so und dient dazu, den Baum mit dem Mast zu verbinden). Abends geht dann die ganze Mannschaft auf dem netten Marktplatz von Workum Pizza essen und dann noch nach nebenan ins Café für Cappuchino, Espresso und Eis.Morgen wollen wir dann die Segel anschlagen, das Deck aufräumen und zu einer Einkaufsorgie starten. (Ralf: "Kauf nicht so viel, wir sind nicht mehr zu fünft!" - Ich:"Das schon, aber dafür sind wir 3x so lange unterwegs..."). Im Moment hören wir den zahlreichen Schafen zu, die auf der anderen Kanalseite das Gras auf dem Deich kurzhalten.
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