Jans Zug geht erst um 14:00 Uhr und daher können wir ausschlafen und noch in aller Ruhe zusammen frühstücken. Bis wir damit fertig sind, das Geschirr gespült und (fast) alles gepackt ist, ist es auch schon Zeit für den Aufbruch - es war wirklich schön, Jan mit an Bord zu haben. Ralf begleitet ihn zum Bahnhof und schaut sich noch etwas die Stadt an. Ich bleibe an Bord und kümmere mich - da Monatsanfang - um Buchhaltung und Steueranmeldungen. Im Hafen ist es grau und fast windstill - gestern hatten wir noch Starkwind...
...und morgen soll wieder ein fettes Tiefdruckgebiet durch den englischen Kanal ziehen mit Grundwindstärke 7 Beaufort und in Böen 9... Das ist mehr Wind, als wir es bisher auf unserer Reise erlebt haben. Wir gehen aber davon aus, dass wir hier im Hafen gut geschützt liegen.
Nachmittags fängt es dann noch an, richtig zu regnen, auch etwas, dass wir (seit Juli 2017 in England) nicht mehr auf dem Boot erlebt haben. Ich gehe daher gar nicht von Bord und mache lieber Pläne für die Zeit hier im Hafen, für den Rest des Monats, für die nächsten Einkäufe... Wir haben unsere Vorräte fast aufgebraucht und das ist auch gut so, denn wir wollen das Schiff im Winter komplett ausräumen. Nach der langen Fahrt sind wieder ein paar Reparaturen fällig und die TRITON soll ein neues Deck aus Flexi-Teak bekommen. Wir haben auch schon ein paar Ideen, wo wir in den nächsten Sommern segeln wollen...
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