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Dienstag, 21. Mai 2019

Tag 13 - Newport: Äpfel und Impeller

Nach dem Faulenzen gestern geht es heute gleich weiter mit der Arbeit, denn unser Wetterfrosch Chris Parker meint, wir sollten Mittwoch losfahren. Also begebe ich mich ins "Boatoffice" und kämpfe mit Finanzamt, Krankenkasse, Berufsgenossenschaft und diversen Versicherungen während Ralf in die Tiefen des Motors steigt und den Impeller der Wasserpumpe wechselt.
Das alte Modell hat seit Holland 411 Motor-Stunden sehr gut durchgehalten. Das liegt sicher auch an der speziellen Abdeckung von "Speedseal", die verhindert, dass der Impeller direkt an der Platte reibt.
Am Nachmittag lassen wir uns dann vom Shuttle-Service an Land bringen, denn es steht noch eine letzte Einkaufsrunde mit frischem Sachen wie Wurst, Käse, Milch, Butter, Obst und Gemüse auf dem Programm.
Nach einigem Suchen finden wir sogar Aufback-Brot und eine Art H-Milch. Lebensmittel sind hier wesentlich teurer als in Deutschland und wir kaufen zwar etwas Käse und Wurst in der Delikatessen-Abteilung, schrecken aber doch vor Schafskäse für 10 Dollar zurück...
Das Wichtigste sind natürlich die Äpfel - wir haben 60 Stück gekauft, die dann streng rationiert werden (Ralf bekommt 2 am Tag, ich jeweils einen). Ralf wäscht die Beute liebevoll:
Im Supermarkt haben wir uns einige Obstkisten erbettelt und nun werden Äpfel, Mandarinen und Kartoffeln einzeln in Küchenpapier verpackt und flach gelagert. Damit haben wir auf unserem ersten Atlantik-Trip die besten Erfahrungen gemacht. Nun morgen noch die letzen Vorbereitungen und dann kann es hoffentlich losgehen. Mittlerweile hat die Störung südlich von Bermuda zwar einen Namen bekommen (Andrea), aber die Zugrichtung ist für uns erst einmal nicht bedrohlich.

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