Unsere Freunde sind nach schönen Inseltagen auf dem Heimweg
und als Ablösung kommen unser jüngster Sohn Paul und seine Freundin Leonie (L&P)
zu uns an Bord. Während die beiden im „Langsam-Bus“ vom Flughafen zu uns
sitzen, schauen wir uns noch auf dem Freitags-Markt um. Unglaublich, dass schon
wieder Freitag ist, die Zeit vergeht wie im Flug! Wir haben schon über 1/4
unseres Sabbaticals hinter uns!
Direkt am Busbahnhof ist der Spar-Supermarkt, der viele
deutsche und internationale Produkte anbietet und wir können dort unsere
Vorräte ergänzen. In den nächsten zwei Woche wird bei uns dann vegetarisch
gekocht.
Zurück auf dem Schiff beziehen L&P die Achterkabine, die
ich heute Morgen erst einmal freiräumen musste. Bis auf weiteres haben wir
alles im Vorschiff gestaut. Da werden wir vor der Großen Fahrt noch mal auf-
und umräumen müssen. Als wir die Triton von 18 Jahren kauften, hatten wir (auch
nicht gerade klein) im Salon problemlos Stehhöhe. Für unsere Söhne trifft das
nicht mehr zu – aber so kann Paul sich dann beim Kochen zwischen Boden und
Decke einklemmen und hat auch einen guten Rundumblick aus der hinteren Luke.
Für Ralf ist es wie Weihnachten, denn seit England ist
die Versorgung mit gut sortierten Schiffsausrüstern eher mäßig und so hat er
jede Menge Teile in Deutschland bestellt, die Paul jetzt mitgebracht hat.
Endlich wieder Material zum Projekt: „Unser Schiff soll besser werden“!
Nach der Siesta gehen wir dann noch zum Großeinkauf, schwimmen
mit letzten Licht im Meer, duschen und essen gemütlich im zu Abend. Wir freuen
uns sehr, die beiden bei uns zu haben!
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