Die richtige Zeit zum Auslaufen nach St. Malo ist erst um 17.00 Uhr und so verlegen wir uns aus dem Hafen mit Drempel in das äußere Hafenbecken und nutzen auch noch die Gelegenheit zum Tanken des günstigen Sprits. Dann geht es noch zum Shopping in die Stadt, wo wir im Schlussverkauf zuschlagen. Ich bekomme zwei Kleider und ein Bolerojäckchen für 30 Pfund :-).
Aber dann geht es - bei gutem Wind wieder mit einem Anlieger los Richtung "The Minkies", einer Untiefe zwischen Jersey und der französischen Küste. Da heißt es erst einmal Segel dichtknallen:
Und wir werden wieder mit schneller Fahrt belohnt:
Später können wir dann abfallen und wir wechseln die britische gegen die französische Gastlandsflagge aus:
Die Ansteuerung von St. Malo in der Dunkelheit ist anspruchsvoll, weil es so viele helle Lichter an Land gibt, dass die Fahrwassertonnen nur schwer zu finden sind. Dazu kommt, dass der Strom uns zur Seite versetzt. Aber dank GPS klappt alles gut. Mein Respekt für jeden Segler, der vor GPS Zeiten in diesem Revier gesegelt (und angekommen ist)!
Kurz vor der Hafeneinfahrt werden wir dann noch von einem Frachter überholt, der uns mit einem Suchscheinwerfer anleuchtet - gut das der uns gesehen hat...
Wir legen uns noch kurz an eine Mooring bis wir dann um 0.36 Uhr geschleust werden können:
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