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Samstag, 8. Oktober 2011

Medemblik 2011 - Montag

Am Montag sah die Welt dann schon ganz anders aus - schade, dass wir keine Regatta mehr segeln durften. Aber mit zwei Dyas waren wir dann trotzdem noch unterwegs von Medemblik nach Enkhuizen.
Dort fanden wir einen netten Liegeplatz im Hafen...
...und gönnten uns ein leckeres Mittagessen:
Auch auf dem Heimweg hatten wir viel Spaß. Ich konnte fast die ganze Zeit im Trapez stehen:
Und das Ziel war so ideal ausgewählt, dass wir immer direkten Kurs fahren konnten:

Medemblik 2011 - Sonntag

Auch am Sonntag sah es mit dem Wind zunächst nicht besser aus. Schon um 9.30 Uhr war der erste Start angesetzt, aber in den ersten zwei Läufen war wieder Flautenstehen angesagt. Am Nachmittags kam dann etwas Wind auf und wir konnten noch zwei angenehme Wettfahren segeln. Für mich mit einer Schrecksekunde, denn auf der Zielkreuz verabschiedete sich mein Trapezhaken und ich kippte rückwärts aus dem Boot... Die Füße waren noch an Bord aber der Kopf unter Wasser mit einem netten Blick von unten durch die Wasseroberfläche. Mir gefällt es aber besser, die Füße unter und den Kopf über Wasser zu haben und ich habe mich daher dann lieber ein Stückchen an der Fockschot hängend durchs Wasser ziehen lassen.... Mit Hilfe einer Seilschlinge kam ich wieder zurück an Bord und wir haben insgesamt nur einen Platz durch diese Aktion verloren.

Jens, der sich noch Hoffnungen auf den ersten Platz in der Rangliste machen durfte, wechselte vor dem letzen Lauf sogar noch die Leichtwindsegel aus (der zweite Platz insgesamt hat ihm dann gereicht - Glückwunsch!):
So kräftig wurde der Wind zwar nicht, aber wir hatten doch noch Segelspaß:
Abends ging es dann zum traditionellen Abschlussessen und zur Siegerehrung in den Dreimaster.
Weitere Fotos gibt es hier.

Freitag, 7. Oktober 2011

Medemblik 2011 - Samstag

In den letzten Jahren war immer viel, fast zu viel, Wind bei der Regatta in Medemblik. Aber diesmal sah die Welt ganz anders aus. Statt Sturm und Regen gab es Hitze und Flaute. Sogar das Strandbad hatte geöffnet und wir brauchten Sonnencreme statt Neoprenanzug... Zum Regattafeld wurden wir dann geschleppt:
Und die zwei Läufe waren dann eher eine Flauten-Quälerei, bei der alle Tricks gebraucht wurden, um den Spi zum Stehen zu bringen...
So habe ich das IJsselmeer im Oktober noch nicht erlebt!